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Sportstättenbau in Friedland 1918 – 1939

Die Turn- und Sportbewegung nahm nach dem 1. Weltkrieg einen raschen Aufschwung und war ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in unserer Kleinstadt. Nicht nur der Übungs- und Wettkampfbetrieb sondern auch die vielen geselligen Veranstaltungen der Sportvereine bestimmten das Leben in Friedland mit.

Von großer Bedeutung für den Aufschwung der Sportbewegung war die Verbesserung der materiellen Bedingen für das Sporttreiben.

1922 wurde der neue Sportplatz auf dem Hagedorn eingeweiht. Er lag neben dem alten Turnplatz von 1876, an der gleichen Stelle des heutigen Hauptplatzes. Er war der erste Sportplatz im Turngau mit einer 400-m-Rundbahn.

 Friedland - Luftaufnahme. Im Vordergrund der Sportplatz von 1922

Im Zusammenhang mit der Einweihung des Turnplatzes von 1876 am Hagedorn hatte der damalige Direktor des Gymnasiums den Wunsch zum Bau einer Turnhalle geäußert. Dieser Wunsch ging erst nach 50 Jahren in Erfüllung. Die Landesregierung hatte der Stadt ein Darlehen in Höhe von 20.000 RM zu 5 % Zinsen bewilligt. Alle Turn- und Sportvereine der Stadt Friedland beteiligten sich an freiwilligen Einsätzen zum Bau der Halle auf dem Hagedorn, die 1926 eingeweiht werden konnte.

Die alte Turnhalle von 1926 (1945 zerstört)

Einweihung der alten Turnhalle auf dem Hagedorn 1926